Braucht es Motivation oder Disziplin, um die eigenen Ziele zu erreichen? Und was verstehen wir eigentlich darunter?
Geht es darum, sich selbst maximal zu optimieren und zur perfekten Version seiner selbst zu werden – oder steckt hinter diesen Begriffen etwas anderes?
Das Internet ist voll von Parolen wie: „Nutze dein volles Potenzial!“, „Werde die beste Version deiner
selbst!“.
Klingt motivierend aber gleichzeitig auch nach Druck. Denn was, wenn man gar nicht das Bedürfnis hat, „Top“ zu sein? Was, wenn man keinen Ehrgeiz verspürst, noch mehr Geld zu verdienen, die
Karriereleiter hochzuklettern oder im Sport Höchstleistungen zu erzielen? Ist das falsch?
In den letzten zwei Jahren habe ich ziemlich viel Zeit auf Instagram verbracht. Ich habe meine Kreativität in Reels einfliessen lassen und durfte Kooperationen umsetzen für Marken, die ich toll finde. Aber in den letzten Wochen fragte ich mich immer öfters: Wozu das alles? Fühlt es sich noch richtig an? Macht es mich wirklich glücklich – oder lenkt es mich nur ab? Diese Gedanken haben mich dazu gebracht, mich intensiver mit den Auswirkungen von Social Media auf unser Gehirn zu beschäftigen.
Ist dir bewusst, was du täglich – oft ganz unbemerkt – tust, nur um deinen nächsten Dopamin-Kick zu bekommen?
Diese Frage hat mich in den letzten Tagen beschäftigt. Nicht, weil ich all diese kleinen Glücksmomente verteufle – ganz im Gegenteil. Sondern weil ich mir ein Bewusstsein schaffen will. Für mein
Verhalten. Für meine Bedürfnisse. Und vielleicht doch auch, um ein paar Dinge zu verändern.
Es ist ein Thema, über das niemand gerne spricht. Und doch kennen es viele: Jogger, Wanderer, Spaziergänger, Camper – kurz gesagt, alle, die viel und länger draussen unterwegs sind. Dieser Moment, in dem sich der Darm meldet – nicht irgendwann später, sondern jetzt.
Und wenn gerade keine öffentliche Toilette in Sicht ist, bleibt nur die Flucht hinter den nächsten Baum. Verständlich. Aber was danach kommt – oder besser gesagt liegen bleibt – ist weniger verständlich.
In einer Welt voller Möglichkeiten stellt sich uns immer mal die Frage: Selbermachen oder kaufen? Ob beim Essen, bei Geschenken, im Haushalt oder bei alltäglichen Aufgaben. Doch wann lohnt sich das eine mehr als das andere?
Was man nicht versteht, dem begegnet man oft mit Misstrauen – und so geht es mir auch bei teils Sachen. Daher kann ich gut nachvollziehen, dass viele Menschen ChatGPT skeptisch gegenüberstehen und dieses Werkzeug nicht nutzen möchten. Schliesslich haben wir uns bisher auch ohne KI gut zurechtgefunden. Doch ich möchte dir zeigen, was mich an ChatGPT begeistert und wie ich es in meinen Alltag integriere. Vielleicht entdeckst auch du einen Nutzen darin.