Für 3 Wochen Argentinien ein Jahr lang Privatlehrer, Sprachen-App und was noch?
Was auf den ersten Blick vielleicht übertrieben klingt lohnt sich in vieler Hinsicht. Denn es geht nicht nur darum, eine Sprache für genau diese eine Reise zu erlernen – es geht um mehr.
Es ist ein Thema, über das niemand gerne spricht. Und doch kennen es viele: Jogger, Wanderer, Spaziergänger, Camper – kurz gesagt, alle, die viel und länger draussen unterwegs sind. Dieser Moment, in dem sich der Darm meldet – nicht irgendwann später, sondern jetzt.
Und wenn gerade keine öffentliche Toilette in Sicht ist, bleibt nur die Flucht hinter den nächsten Baum. Verständlich. Aber was danach kommt – oder besser gesagt liegen bleibt – ist weniger verständlich.
Die Freiheit, mit dem Camper unterwegs zu sein, bedeutet für viele: spontan anhalten, wo es gefällt, und dort übernachten. Doch so einfach ist es heute vielerorts nicht mehr. Die Zeiten, in denen man sich einfach irgendwo hinstellen konnte, sind vorbei – zumindest legal.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du in einer fremden Stadt ankommst? Du steigst aus dem Van aus, atmest tief ein – alles ist neu, unbekannt, vielleicht sogar ein bisschen überwältigend. Die Strassen sind dir fremd, die Menschen sprechen mit einer anderen Sprache, und an jeder Ecke könnte etwas völlig Unerwartetes auf dich warten. Genau so ist das Leben.