Gesund zu leben ist kein Hexenwerk. Oft reicht es schon, kleine Dinge im Alltag zu ändern: sich mehr bewegen, bewusster essen oder sich genug Erholung gönnen. Natürlich kann nicht alles durch einen gesunden Lebensstil gesteuert werden, und manche Krankheiten kommen trotz aller Massnahmen. Aber in vielen Fällen können wir unserem Körper helfen, damit wir uns besser fühlen – ohne Stress und ohne Perfektion.
In den letzten zwei Jahren habe ich ziemlich viel Zeit auf Instagram verbracht. Ich habe meine Kreativität in Reels einfliessen lassen und durfte Kooperationen umsetzen für Marken, die ich toll finde. Aber in den letzten Wochen fragte ich mich immer öfters: Wozu das alles? Fühlt es sich noch richtig an? Macht es mich wirklich glücklich – oder lenkt es mich nur ab? Diese Gedanken haben mich dazu gebracht, mich intensiver mit den Auswirkungen von Social Media auf unser Gehirn zu beschäftigen.
Ist dir bewusst, was du täglich – oft ganz unbemerkt – tust, nur um deinen nächsten Dopamin-Kick zu bekommen?
Diese Frage hat mich in den letzten Tagen beschäftigt. Nicht, weil ich all diese kleinen Glücksmomente verteufle – ganz im Gegenteil. Sondern weil ich mir ein Bewusstsein schaffen will. Für mein
Verhalten. Für meine Bedürfnisse. Und vielleicht doch auch, um ein paar Dinge zu verändern.
Ich habe mit Überzeugung Saftkuren gemacht, mittlerweile finde ich solche schlecht.
Ich habe gewisses in der Hundeerziehung gemacht, was ich heute nicht mehr würde.
Ich habe von Produkten geschwärmt, hinter denen ich heute nicht mehr stehen kann.
Bin ich wankelmütig?
Es ist ein Thema, über das niemand gerne spricht. Und doch kennen es viele: Jogger, Wanderer, Spaziergänger, Camper – kurz gesagt, alle, die viel und länger draussen unterwegs sind. Dieser Moment, in dem sich der Darm meldet – nicht irgendwann später, sondern jetzt.
Und wenn gerade keine öffentliche Toilette in Sicht ist, bleibt nur die Flucht hinter den nächsten Baum. Verständlich. Aber was danach kommt – oder besser gesagt liegen bleibt – ist weniger verständlich.
Ich nehme gerne an Wettkämpfen teil. Das klingt vielleicht nach Ehrgeiz, nach dem Wunsch, ganz vorne mitzumischen. Doch tatsächlich bin ich gar nicht besonders ehrgeizig (jedenfalls nicht bei Wettkämpfen). Klar, ich freue mich, wenn eine gute Platzierung dabei herausspringt – aber das ist für mich nicht der Hauptgrund, weshalb ich an Wettkämpfen teilnehme. Im Gegenteil.
Fitnessuhren und Fitnesstracker boomen – sie zählen Schritte, messen den Puls, analysieren den Schlaf und liefern unzählige Daten zu unserem Alltag. Doch bringen sie wirklich mehr Gesundheit und Fitness oder verleiten sie uns dazu, uns zu sehr auf Zahlen zu verlassen? Und was ist, wenn die Zahlen nicht stimmen?
Ich gehöre zu den Menschen, die nach dem Essen oft Lust auf etwas süsses habe. Gerne greift man in dieser Situation zu Schokolade. So erging es mir jedenfalls früher. Aber was wäre, wenn es eine natürliche, gesunde Alternative gibt, die nicht nur köstlich ist, sondern auch jede Menge gesundheitliche Vorteile bietet? Die Rede ist von Datteln – dem natürlichen Superfood, das Schokolade in vielerlei Hinsicht übertrumpft. Hier sind einige Gründe, warum Datteln die bessere Wahl ist.
Schon seit Jahren sind sie bekannt: Saftkuren und Nahrungsergänzungsmitteln. Gerade auf Social Media fallen mir fast täglich Werbung für irgendwelche Pülverchen und Saftgetränke auf. Viele Menschen glauben, dass sie durch das Trinken von Saftkuren oder das Einnehmen von Ergänzungsmitteln ihre Gesundheit optimieren können. Auch ich habe schon 2x im Leben eine Fastenkur mit Säften gemacht; meist im Januar als eine Art Reset nach den Festtagen. Doch in letzter Zeit habe ich diese Kuren und Mittel erneut hinterfragt.
2016 war ich für meine Verhältnisse sehr sportlich. Ich befolgte einen Trainingsplan, um mich mit einem Team auf den Gigathlon vorzubereiten. Ich ging dreimal pro Woche laufen. Die Trainings zahlten Früchte, ich wurde immer wie schneller, die Distanzen immer länger. Plötzlich lief ich 10 km unter einer Stunde. Es war ein grossartiges Gefühl!