Wir gehören zu Dogdance Bern. Uns gefällt die Einstellung des Teams:
Jedes Team ist einzigartig und hat seine eigene Geschichte und trotzdem verbindet uns diese wunderschöne, kreative
Hundesportart.
Gemeinsame Trainings und Austausch von Erfahrungen gehören dazu.
«Jeder hilft
jedem» ist unser Motto und wir sind offen für Einsteiger und Fortgeschrittene
An Dogdance gefällt mir weiter, dass jedes Mensch/Hunde-Team ganz individuell nach seinen Stärken eine passende Choreo zusammenstellen kann und genau da liegt auch die Kunst dieser Hundesportart.
Zu erkennen, welche Tricks kann mein Hund zeigen, welche findet er besonders toll, welche weniger und wie muss ich die Choreo und Trainings gestallten, dass mein Hund mit Freude und Spass mitmacht, so dass wir schlussendlich unsere Choreo sogar ohne Futterbelohnung während der 2-4 Minuten Choreo an offiziellen Turnieren zeigen können.
Klasse 0 - Freestyle
1. Rang Skydogdance Trophy Münsingen 19.06.2021 Aufstiegspunkt DDI
Klasse 1 - Freestyle
1. Rang Dogdance Cup Münsingen 11.09.2021 Aufstiegspunkt DDI
2. Rang Messe Mein Hund Freiburg, 09.11.2021 Aufstiegspunkt DDI
2. Rang Dogdance Nations Cup Stuttgart, 20.11.2021 Aufstiegspunkt VDH
Klasse 2 - Freestyle
2. Rang Skydogdance-Cup Münsingen 28.08.2022 Aufstiegspunkt DDI
2. Rang Messe Mein Hund Freiburg, 30.10.2022 Aufstiegspunkt DDI
FCI European Open Championship DogDancing 2023 - Cremona, Italy
9. Platz in der Qualifikationsrunde Freestyle
10. Platz im Finale Freestyle
2. Platz in der Teambewertung Freestyle zusammen mit Karin Baumann mit Joya & Sylvia Sanchez-Habersaat mit Joey
Ich nehme gerne an Wettkämpfen teil. Das klingt vielleicht nach Ehrgeiz, nach dem Wunsch, ganz vorne mitzumischen. Doch tatsächlich bin ich gar nicht besonders ehrgeizig (jedenfalls nicht bei Wettkämpfen). Klar, ich freue mich, wenn eine gute Platzierung dabei herausspringt – aber das ist für mich nicht der Hauptgrund, weshalb ich an Wettkämpfen teilnehme. Im Gegenteil.
Am wohlsten fühle ich mich bei grossen Veranstaltungen, etwa bei einem Lauf mit vielen Teilnehmenden. Da, wo ich irgendwo in der hinteren Hälfte der Rangliste lande – zwischen all den anderen, einfach ein Teil davon. Es geht mir nicht ums Vergleichen. Und es zieht mich auch nicht weiter, wenn es mal gut läuft. Das Einzige, was für mich am Ende zählt, ist, ob meine Leistung für mich stimmt. Nicht im Vergleich zu anderen – sondern nur in Bezug auf mich selbst.
Vielleicht ist das auch einer der Gründe, weshalb ich mit der Teilnahme an Dogdance-Wettkämpfen aufgehört habe. Damals, als wir eigentlich am Höhepunkt waren: Klasse 3, tolle Resultate, eine wunderbare Platzierung an der EOC. Erfolgreich – ja. Aber ich hatte keinen Antrieb für „mehr“. Kein Wunsch nach weiteren Titeln, höheren Zielen oder neuen Herausforderungen in der Wertung. Es war gut so, wie es war. Ein tolles Erlebnis aber nichts mehr.
Warum ich trotzdem immer wieder bei Wettkämpfen mitmache? Das habe ich mich selbst schon oft gefragt. Es ist wahrscheinlich dieses Gefühl davor und danach. Diese ganz spezielle Nervosität, das Kribbeln im Bauch, die Spannung, die sich langsam aufbaut. Und dann – wenn es vorbei ist – wandelt sich das Ganze in eine tiefe, fast euphorische Freude. Es ist wie eine kleine Droge. Eine, die mich immer wieder zurückzieht. Nicht, um besser zu werden – sondern um dieses Gefühl zu erleben.
Ich mache also mit – nicht, um zu gewinnen. Sondern um das Erleben willen. Und das reicht mir völlig.
Es gibt unterschiedliche Arten wie Dogdancer ihre Choreos kreieren.
Für meine neuste Choreo wollte ich einen bestimmten Trick mit einer Requisite zeigen und überlegte mir, in welches Thema ich diese Requisite einbauen könnte. Daraufhin habe ich nach einer Musik gesucht, welche zum Thema passt.