In den letzten Jahren sieht man sie überall: Campervans, Wohnmobile, Selbstausbauten. Ob am See oder in den Bergen – der Camper-Boom ist real. Viele träumen vom eigenen rollenden Zuhause. Aber lohnt es sich wirklich, einen Camper zu besitzen? Oder ist das alles nur ein romantischer Hype mit versteckten Kosten und Aufwand?
Immer mal wieder stolpert man über Berichte von enttäuschten Touristen, die sich ihre Reisedestination ganz anders vorgestellt haben, als sie sie dann tatsächlich erleben. Kein Wunder – soziale Medien zeigen uns täglich wunderschöne Orte in perfektem Licht: menschenleer, farbintensiv, traumhaft idyllisch.
Damit dir auf deiner nächsten Reise keine falschen Erwartungen den Spass verderben, habe ich ein paar persönliche Tipps zusammengestellt.
Für 3 Wochen Argentinien ein Jahr lang Privatlehrer, Sprachen-App und was noch?
Was auf den ersten Blick vielleicht übertrieben klingt lohnt sich in vieler Hinsicht. Denn es geht nicht nur darum, eine Sprache für genau diese eine Reise zu erlernen – es geht um mehr.
Es ist ein Thema, über das niemand gerne spricht. Und doch kennen es viele: Jogger, Wanderer, Spaziergänger, Camper – kurz gesagt, alle, die viel und länger draussen unterwegs sind. Dieser Moment, in dem sich der Darm meldet – nicht irgendwann später, sondern jetzt.
Und wenn gerade keine öffentliche Toilette in Sicht ist, bleibt nur die Flucht hinter den nächsten Baum. Verständlich. Aber was danach kommt – oder besser gesagt liegen bleibt – ist weniger verständlich.
Die Freiheit, mit dem Camper unterwegs zu sein, bedeutet für viele: spontan anhalten, wo es gefällt, und dort übernachten. Doch so einfach ist es heute vielerorts nicht mehr. Die Zeiten, in denen man sich einfach irgendwo hinstellen konnte, sind vorbei – zumindest legal.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du in einer fremden Stadt ankommst? Du steigst aus dem Van aus, atmest tief ein – alles ist neu, unbekannt, vielleicht sogar ein bisschen überwältigend. Die Strassen sind dir fremd, die Menschen sprechen mit einer anderen Sprache, und an jeder Ecke könnte etwas völlig Unerwartetes auf dich warten. Genau so ist das Leben.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling verwandeln sich manche Wiesen in ein lilafarbenes, violettes oder weisses Blütenmeer: Die Krokusse sind da! Für viele ist dieses Schauspiel ein lang ersehnter Startschuss in die neue Jahreszeit. Doch so schnell sie gekommen sind, so schnell sind sie auch wieder verschwunden, weshalb es bei mir auch einige Jahre gedauert hat, bis ich endlich ein solches Blütenmeer bestaunen konnte.
Der Winter in der Schweiz ist eine magische Zeit, in der sich die alpine Landschaft in ein Märchenland aus Schnee und Eis verwandelt. Hier sind drei Winterhighlights, die man nicht verpassen sollte: der Ice Walk auf dem Oeschinensee, der gefrorene Lac de La Brévine und die Belle Époque Woche in Kandersteg.