Sardinien

Sardinien war eine unserer ersten Reisen mit dem VW Bus. Deshalb war die Vorfreude auf diese Reise, auf die Insel, das kristallklare Wasser und die wunderschönen Strände gross und wir wurden nicht enttäuscht. 

Mit der Fähre auf die Insel

Unsere Reise nach Sardinien begann mit der Fähre von Livorno nach Olbia. Die Nachtfähren sind besonders praktisch: Man kommt morgens erholt auf der Insel an. An Bord gibt es Restaurants und sogar Kabinen, um die Reise komfortabel zu gestalten. Infos zu Reisen mit der Fähre, für Tipps gegen Seekrankheit findest du hier.

Beste Reisezeit für Sardinien

Der Frühsommer bietet angenehme Temperaturen und eine grüne, blühende Landschaft. Zwar ist das Meer zu dieser Zeit noch etwas frisch, aber je nach Bucht und Meeresströmung ist das Baden bereits gut möglich. Für den optimalen Badespass wäre der Herbst noch besser geeignet, da das Wasser nach dem Sommer angenehm warm ist. Ein kleines Risiko bleibt jedoch: Quallen können den Badespass beeinträchtigen, ihr Auftreten lässt sich nicht genau vorhersagen, da dies stark von den Meeresströmungen abhängt.

Ein grosser Pluspunkt unserer Sardinien-Reise war die unkomplizierte Fortbewegung mit dem VW-Bus. Die Strassen waren in gutem Zustand, und wir konnten flexibel die Insel erkunden. 

Besonders ausserhalb der Hauptsaison ist das Reisen mit dem VW-Bus auf Sardinien entspannt: Die Parkplätze sind nicht überfüllt und auch die Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten gestaltete sich problemlos, da Campingplätze, Agriturismi und kleine Hotels reichlich Platz boten.

Diese Sehenswürdigkeiten solltest du auf Sardinien nicht verpassen

Gola di Gorropu

 

Die Gola di Gorropu ist eine der tiefsten Schluchten Europas und ein echtes Naturwunder auf Sardinien. Die Wanderung dorthin ist teilweise anspruchsvoll, aber die steilen Felswände, das mystische Lichtspiel und die beeindruckende Stille belohnen alle Mühen. 

 

Cala Luna

 

Die Cala Luna zählt zu den schönsten Stränden Sardiniens – mit feinem, hellem Sand und halb offenen Höhlen, die Schatten spenden. Der Strand ist nur zu Fuss oder per Boot erreichbar, was ihn zu einem besonderen Ziel macht.


Scoglio die Peppino

 

Der Strand beim Scoglio di Peppino gehört zu den beliebtesten Badeplätzen an der Costa Rei – mit feinem, hellem Sand und seichtem, türkisfarbenem Wasser. Der flach abfallende Meeresboden lädt zum Planschen und Schnorcheln ein.

Bosa

 

Bosa ist ein malerisches Städtchen am Fluss Temo mit bunten Häusern, einer charmanten Altstadt und dem Kastell Malaspina auf dem Hügel. Hier lässt sich sardische Lebensart abseits des Massentourismus erleben.


Elefantenfelsen Castelsardo

 

Nur wenige Kilometer von Castelsardo entfernt, direkt an der Landstrasse, erhebt sich dieser markante Felsen, der mit etwas Fantasie wie ein Elefant aussieht. Ein kurzer Stopp lohnt sich nur auch schon aufgrund der Aussicht.

Tempio Pausania

 

Tempio Pausania liegt im grünen Norden Sardiniens und ist bekannt für seine Granitbauten, verwinkelten Gassen und kühlen Bergluft. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren ins wilde Landesinnere und die Wälder des Limbara-Gebirges.