Reisen in Frankreich
Free-Flow-Mautsystem
Frankreich setzt zunehmend auf moderne Free-Flow-Mautsysteme. Seit der Einführung der A79 im Jahr 2022 als erste vollständig schrankenlose Autobahn entwickeln sich zahlreiche weitere Strecken in diese Richtung. Das System spart Zeit und verbessert den Verkehrsfluss. Wer mit dem Auto durch Frankreich reist, sollte sich daher rechtzeitig über die neuen Bezahlmöglichkeiten informieren.
Stellplatzsuche
Wer länger durch Frankreich reist, für den kann sich die App Camping-Car Park lohnen. Damit findet man schnell und einfach Stellplätze, viele mit Strom, Ver- und Entsorgung sowie 24h-Zugang.
Mit der App kann man Plätze suchen und Verfügbarkeiten prüfen. Der Zugang erfolgt über eine Karte, die man einmal registriert und dann an allen Plätzen nutzen kann. Um Plätze vorgängig reservieren zu können muss man das Pro-Abo lösen, welches 29.- Euro (Stand Mai 25) kostet. Dies lohnt sich in der Hauptreisesaison und wenn man vor hat, den Platz während des Aufenthalts wieder zu verlassen. Denn verlässt man den Platz ohne Reservierung über das Plus-Abo wird der Platz wieder frei gegeben. Zeigt es an, dass ein Platz voll ist, lohnt sich immer mal zu prüfen, ob nicht wieder ein Platz genau so frei geworden ist.
In Frankreich gibt es - vergleichsweise zu anderen Länder - auch viele kostenlose Stellplätze, welche sich über Park4Night finden lassen.
Ausflugtipps Frankreich
Diese Sammlung an Ausflugtipps wird laufend erweitert. Sie soll als Inspiration dienen. Die gemachten Angaben sollen dabei als grobe Informationen dienen, sollten jedoch unbedingt auf offiziellen Seiten auf Aktualität überprüft werden.
Elsass
Colmar, mit seinem malerischen Fachwerk und den romantischen Kanälen, verzaubert das ganze Jahr über mit französischem Charme. Die Stadt bietet weit mehr als nur ihren berühmten Weihnachtsmarkt. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Provence-Alpes-Côte d'Azur
Avignon fasziniert mit seiner mittelalterlichen Altstadt, dem Papstpalast und der berühmten Brücke Pont Saint-Bénézet auf welcher man unbedingt tanzen sollte - sur le pont d'avignon... Umgeben von Stadtmauern und durchdrungen von Geschichte, strahlt die Stadt zugleich kulturelle Lebendigkeit und provenzalischen Charme aus.
Narbonne ist eine charmante Stadt mit entspannter Atmosphäre, historischen Bauwerken und einer schönen Markthalle direkt am Kanal. Die Mischung aus römischer Vergangenheit, südfranzösischem Flair und gemütlichem Stadtleben macht sie zu einem angenehmen Zwischenstopp.
Nîmes beeindruckt mit gut erhaltenen römischen Bauwerken wie dem imposanten Amphitheater und dem Tempel Maison Carrée. Die Stadt verbindet antike Geschichte mit südfranzösischem Lebensgefühl und lädt zum entspannten Entdecken ein.
Ein kleiner Ausflug in die Savanne von Afrika. Ein grossteil dieses Zoos besichtigt man mit dem eigenen Auto was ein tolles Erlebnis ist.
Wichtig: Es wird empfohlen das Ticket im Vorfeld zu kaufen.
Hunde: sind überall erlaubt, ausser in den Vogelvollieren.
Perpignan liegt zwischen Meer und Bergen und trägt spürbar den Einfluss Kataloniens in sich – sowohl architektonisch als auch kulturell. Die Stadt wirkt eher ruhig und unaufgeregt, mit einigen schönen Ecken, aber ohne grosse Highlights. Ein netter Zwischenstopp, besonders für alle, die das Südfranzösische abseits der Touristenpfade erleben möchten.
Monaco
Monaco – mondän, dicht bebaut und voller Luxus – hat zwar seinen ganz eigenen Reiz, doch persönlich hat es mich nicht besonders begeistert. Trotz beeindruckender Yachten und prunkvoller Kulissen fehlte mir das gewisse Etwas, das andere Orte für mich besonders macht.
